Es gibt keinen Ausweg aus der Tatsache, dass gefrorene Margaritas im Wesentlichen erwachsene Slushies sind. Das bedeutet aber nicht, dass ihre Zubereitung weniger ernst genommen werden sollte als jeder andere Cocktail. Bei der Herstellung werden sich die meisten von uns allerdings mit dem nächstbesten begnügen müssen: dem Mischen eines portionierten Margarita mit Eis unter Verwendung eines normalen Küchenmixers.
Jeder, der das schon einmal probiert hat, weiß, dass selbstgemachte gefrorene Margs nur allzu leicht schwach und wässrig enden können. Glücklicherweise ist es mit einigen wohlüberlegten Ratschlägen von Fachleuten bemerkenswert einfach, dieses Getränk zu kreieren.
Das perfekte Rezept für gefrorene Margaritas
Wie bei jedem anderen Cocktail sind hochwertige Zutaten entscheidend, wenn man gefrorene Margaritas mischt.
“Sie sollten eine gefrorene Margarita nicht verwenden, um den Geschmack eines nicht sehr guten Tequilas zu überdecken; Sie müssen mit einem qualitativ hochwertigen Tequila beginnen”, sagt eine in Los Angeles ansässige Expertin der Barbranche, die in den letzten 10 Jahren als Barkeeperin, Getränkeleiterin und Beraterin gearbeitet hat.
Empfehlenswert für einen perfekten Margarita ist folgender Tequila: >Espolòn Tequila Blanco<
Das nächste, was absolut notwendig ist, ist frischer Limettensaft. “Nichts von dem pasteurisierten Zeug – es muss ausgepresst werden, vorzugsweise von Ihnen selbst, aus einer frischen Limette”. Die dritte Zutat des Cocktails hängt von der Version des Getränks ab, das gerade zubereitet wird. Noch einmal: Qualität ist der Schlüssel!
Wer an der klassischen Rezept-Formel festhält, sollte sich nach einem Orangenlikör von einem renommierten Hersteller wie Cointreau, Pierre Ferrand oder Grand Marnier umsehen. Wenn Sie sich stattdessen für eine Tommy’s Margarita entscheiden, stellen Sie sicher, dass Sie nicht die billigste Flasche Agavennektar als Ersatz für den Orangenlikör nehmen.
Während sowohl das klassische als auch das Tommy’s Margarita-Rezept wunderbare Ergebnisse liefern, erzielt letzteres eine bessere Textur, wenn es mit Eis gemischt wird. “Wenn man einem gefrorenen Cocktail nicht genug Zucker hinzufügt, kann er am Ende wässrig werden”, verrät uns eine Bar-Managerin. Agavennektar mit einer dickflüssigeren Konsistenz als einfacher Sirup sorgt dafür, dass dies nicht passiert, und hilft auch, das Gesamtprofil des Getränks auszugleichen.
Kühlen ist der Schlüsselfaktor
Sobald Sie gut mit hochwertigen Zutaten versorgt sind, ist es an der Zeit, sich auf die Zubereitung des Cocktails zu konzentrieren. Der Schlüsselgedanke hierbei ist das Eliminieren aller Schritte, die zu einem gefrorenen Getränk führen, das keinen Geschmack und eine dünne Konsistenz hat.
“Alles kalt zu halten, ist das A und O. Anstatt Zutaten bei Raumtemperatur mit Eis zu mischen, empfiehlt es sich, den Tequila im Gefrierschrank aufzubewahren und frisch gepressten Limettensaft in Eiswürfelschalen einzufrieren. Wenn es an der Zeit ist, eine Charge gefrorener Margs zu mischen, wird weniger Eis benötigt, um die perfekte slushy Konsistenz zu erreichen, was zu einem konzentrierteren Geschmack führt.
Alternative Lösung: Wenn Sie Leute zu Besuch haben und mehrere Runden gefrorene Margaritas zubereiten wollen, empfehle ich dringend, dass Sie eine Charge Margarita-Mix mischen und im Kühlschrank aufbewahren.
Wenn die Konsistenz des gefrorene Margaritas zu dickflüssig erscheint, könnte man versucht sein, sie mit einem Spritzer Tequila oder einem Spritzer frischer Limette zu verdünnen. Dies könnte dazu führen, dass der Cocktail am Ende ein unausgewogenes Profil aufweist. Ziehen Sie in Betracht, einen vordosierten, gekühlten Margarita-Mix bereitzuhalten, damit er zur Verfügung steht, falls Sie eine zu dicke Runde gefrorener Margaritas verdünnen müssen. Wenn Sie diesen Mix im Voraus abfüllen, sparen Sie auch Zeit, wenn Sie eine zweite Runde Getränke für sich und Ihre Gäste zubereiten möchten.
Welche Fehler Sie beim Herstellen gefrorene Margaritas vermeiden müssen
Übertreiben Sie es nicht mit dem Eis! Egal, ob Sie Früchte einarbeiten oder einfach nur Eis verwenden.Fügen Sie zuletzt Eis hinzu, beginnen Sie mit einer kleinen Menge und fügen Sie mehr hinzu, bis die Textur richtig ist. Ähnlich wie man eine Suppe oder Sauce mit Salz würzt, kann man immer mehr hinzufügen, aber es gibt keine Möglichkeit, es zu entfernen, wenn man zu schwerfällig ist.
Es ist aber auch eine gute Idee, sich zu vergewissern, dass man viel Eis zur Hand hat, bevor man mit dem Prozess beginnt. Um abzuschätzen, wie viel Sie benötigen werden, empfiehlt es sich, das Glas, in dem Sie das Getränk servieren wollen, mit Eis zu füllen. Betrachten Sie das als eine Portion, sagt sie.
Ihre Gläser machen den Unterschied! Nachdem eine gefrorene Margarita zur idealen Konsistenz gemischt wurde, bleibt nur noch Servieren und Genießen. Doch während einige versucht sein mögen, ihre Gläser allein nach ästhetischen Gesichtspunkten auszuwählen, gibt es bei gefrorenen Cocktails andere Überlegungen.
Ich mag für meine Margarita wirklich ein hübsches Glas, aber für ein gefrorenes Getränk möchte man etwas mit Stiel. Ohne einen Stiel zum Festhalten schmilzt die gefrorene Margarita bei der Umgebungstemperatur Ihrer Hand schneller.
Wenn Ihnen das klassische Margarita-Glas zu zierlich erscheint, sollten Sie stattdessen etwas mit Isolierung in Betracht ziehen. Oder stellen Sie im Notfall sicher, dass Sie Ihr bevorzugtes Margarita-Glas vor dem Servieren mindestens 30 Minuten lang im Gefrierschrank kühlen.
